EINZELN HINTERLASSEN WIR SPUREN - GEMEINSAM EINEN WEG!
Mit Fachwissen und Feingefühl unterstützen wir dich und deinen Hund – individuell und auf Augenhöhe. Dabei sind Freude und Leichtigkeit für uns genauso wichtig wie Kompetenz und Klarheit.
Janine Jutzi
- zert. NF Trainerin
- zert. NF Hundeverhaltensberaterin
- zert. HFA SozSpaz NF
- zert. Canine Bowen Practitioner (CBTA), für Hunde
- SINN-Ausbildung NF (Trailen/Personensuche/mentale Stimulation)
- geprüfte Bowtech®-Anwenderin, für Menschen

Noemi Fuhrer
- zert. NF Trainerin
- zert. HFA SozSpaz NF
- Verhaltensausbildung für Hundehalter Tschigi

Nina Bucher
- zert. NF Trainerin
- i.A. zert. HFA SozSpaz NF


Noemi Fuhrer

Noemi führt gemeinsam mit mir die sozialen Spaziergänge in der Region Ulmiz-Kerzers durch.
Du wirst Noemi und ihren Rüden Kyro auch als Helferteam in meinen Lektionen antreffen. Zudem übernimmt Noemi Alltags-Coachings, wenn mein Kalender einmal wieder voll ist.
Mit ihren ausgeprägten Antennen wird Noemi dich und deinen Hund punktgenau abholen und gemeinsam mit dir erörtern, wo du als Nächstes ansetzen kannst. Sie arbeitet individuell und tiefgründig – mit Mensch und Hund gleichermassen.
Ein kurzer Auszug aus Noemis Biografie abseits der Kynologie:
- Bachelor Sozialanthropologie & öffentliches Recht
- Yogalehrerin Tapas Schule
- Ayurvedische Massage HPS Luzern
Nina Bucher

Nina begleitet dich und deinen Hund in den 1:1 Alltagscoachings und unterstützt ebenso auf den Sozialen Spaziergängen.
Zusammen mit ihrem Rüden Zeus, mit welchem Nina bereits viele Herausforderungen gemeistert hat, bringt sie wertvolle Selbsterfahrung aus der Verhaltensarbeit mit.
Sie bereichert unser Team mit klarem Blick, direkter Kommunikation und einer großen Portion Herzlichkeit. Nina sagt, was Sache ist – eine Stärke, die sie im Umgang mit Hunden genauso auszeichnet wie in der Zusammenarbeit mit Menschen. Ihr feines Gespür für Zwei- und Vierbeiner, gepaart mit ihrer offenen, fröhlichen Art, macht sie zu einer echten Verstärkung für unser Team.

Möchtest du mich kennenlernen?
Schreib mir doch eine Nachricht per Kontaktformular. Ich freue mich, dich kennen zu lernen.


Mein Name ist Janine Jutzi und ich bin 1973 in Burgdorf geboren.
Mein erstes Haustier war ein Meerschweinchen. Es folgten 2 Zwerghasen, 2 Wellensittiche und endlich zog auch unsere Boxer-Hündin Olivia ein.
Meine Teenagerjahre verbrachte ich vorzugsweise mit Pferden und Olivia.
Olivia wusste alles über mich, über meine Sorgen und Ängste. Ihr konnte ich alles anvertrauen was mich beschäftigte. Sie verstand alles.
Irgendeines Morgens erwachte ich und wusste: ich will Klavier spielen lernen. Ich war in der 3. Klasse. Die Musik begleitete mich schon früh. Ich war eine auffällige Flötenspielerin, die einfach nie aufhören konnte zu flöteln. Stundenlang. Sogar als Olivia das Mundstück meiner ersten Blockflöte als Knochen verwechselte, spielte ich darauf weiter. Eine Schulkollegin glaubte, dass sie ihre Flöte auch ihrem Hund zum kauen geben müsse, das helfe vielleicht um besser Flöte zu spielen :).
Meine Eltern kauften also ein Klavier. Mein Lehrer in der Primarschule erklärte in einem Schulbericht, dass meine Fingerfertigkeit beachtlich und auffällig sei. Also war das Klavier ja eigentlich nur ein Instrument mit mehr Tönen, oder?
Ich klimperte während 7 Jahren intensiv und war tatsächlich etwas "talentierter" als andere. Mir fiel dies nicht besonders auf, ich spielte aus Freude und aus dem Herzen. Ich übte mal mehr, mal weniger - je nach Lust und Laune. So erreichte ich lustigerweise immer viele Menschen mit "Wow und Ohh's", man klatschte hier und dort an den kleinen Vortragsübungen oder Konzertlis. Ich "gewann" beim jährlichen "Etuden-Wettbewerb" und durfte dann sogar 2x mit meiner Klavierlehrerin ins Stadttheater Bern. Irgendwann beschloss ich, Klavierlehrerin zu werden. Ja, ein Musikstudium auf den Tasten. Tatsächlich war dies ein sehr langer Traum von mir. Plötzlich aber zerschlug sich diese Idee, da zur damaligen Zeit nur der Ausbildungsweg via Lehrerseminar und danach Konservatorium lief, 9 Jahre Ausbildung! Ich ging ehrlich gesagt nicht sehr gerne zur Schule. Ich war ein sensibles Kind, fühlte mich oft überfordert mit zu vielen Eindrücken und Empfindungen, nebst dem Unterricht. Es war kompliziert, sehr anstrengend und ich konnte es niemandem erklären. Hypersensibel war so ein Wort, aber mit Negativbetonung. Die Vorstellung, dass ich nach der obligatorischen Schulzeit zuerst das Lehrerseminar machen müsste, bevor ich meiner wirklichen Passion dem Klavierspielen, bzw. dem Beruf zur Klavierlehrerin näher kam, löste grössten Widerstand in mir aus. Ich eröffnete meiner Klavierlehrerin ein halbes Jahr vor der Aufnahmeprüfung fürs Konsi, dass ich mich für eine kaufmännische Lehre bei einem Rechtsanwalt umentschieden habe. Bei einem Eherechtler. Sie viel fast in Ohnmacht und sagte: "Kind Gottes - das ist sehr, sehr schade".
Nach diesem Schock dachte ich mir, wenn das mit dem Konsi nichts wird, dann mache ich mein eigenes Konsi. Ich heuerte meine Eltern an, dass ich nun gerne auch noch die Grand Dame der Tasteninstrumente spielen lernen wollte: Die Kirchenorgel! Mich faszinierte dieses Instrument. Mit Händen UND den Füssen zu klimpern - fiel mir auch da angeblich wiederum einfach (dies gemäss Rücksprache mit meiner Mutter, die mich vor kurzem über gewisse Aussagen vom Herr Orgellehrer Bruno Vergès aufgeklärt hat). Aber eben, mir war Lob nicht so wichtig, wenn es um die Tasten ging. Da war ich in einer anderen Welt. Ich orgelte meine Stunden bei Herrn Vergès, dem langjährigen Stadtkirchen-Organisten in Thun, welcher nur eine bescheidene Anzahl Schüler unterrichtete. Das machte vor allem meine Eltern stolz. Naja - das war mir wiederum ziemlich egal, aber es war wirklich eine tolle Zeit. Tagsüber in Thun in der KV-Lehre, Mittags zum Orgel üben in der Stadtkirche. Ich erhielt den Schlüssel und schloss mich in der Kirche ein. Soundete was Bach & Co. von sich gab. Es war genial! Kirchenorgeln faszinieren mich auch heute noch, losgelöst von jeglicher Religion.
Was mir bis heute geblieben ist? Die Fingerfertigkeit. Die Ausgeglichenheit zwischen rechts und links (ich wäre eigentlich Linkshänderin - hätte man in der Schule nicht noch umgelernt). Ich kann Abläufe auch seitenverkehrt relativ rasch erfassen. Das läuft ziemlich von alleine. Von daher, war es wohl nicht so verwunderlich, dass mir das "Musik spielen" mit Händen/Fingern auch am Menschen und Hund relativ leicht fiel. Aber da ist noch viel mehr, als das "Technische und Methodische". Es ist dieses Eintauchen und Einfühlen in eine einzigartige Kommunikation. Was mich als Kind so oft überfordert hat, anstrengend oder einfach "anders" war, hat heute einen Namen: Hochsensibilität. Wie bitte!?...dachte ich, als mir das zum ersten Mal jemand sagte "Janine, du bist hochsensibel. Weisst du, was das bedeutet?" Ich hatte keine Ahnung - mein Leben und ich, war schon immer so.
Übrigens: es gibt auch hochsensible Hunde! Ja das gibt es! Das ist sogar wissenschaftlich erforscht. Doch dazu, berichte ich später und an einer anderen Stelle.